Biografie

Franz Hofstötter (München 1871 - 1958 Bachern)

Franz Hofstötter- von der Freskenmalerei zum impressionistischen Glas

Frank Josef (Franz) Hofstoetter wurde 1871 in München geboren. 1893 schloss er sein Studium der Malerei und Skulptur an der Münchner Akademie der Schönen Künste ab. Die nächsten drei Jahre verbrachte er mit Reisen innerhalb Europas. Sein Hauptwerk lag in der Malerei und der Freskengestaltung an öffentlichen Gebäuden und in Kirchen. So gestaltete er von 1905 - 1913 das Innere von St. Veit in Weichering, St. Josef in Weiden und St. Maximilian in München. Es war aber sein Wandgemälde von 1896 für das Rathaus in Passau, das Ritter Max von Spaun, den damaligen Leiter der Glaswerke Johann Lötz Wwe. in Klostermühle auf den Künstler aufmerksam gemacht haben soll. Er holte den Bayern prompt nach Klostermühle. In der Zeit der Zusammenarbeit (1899 bis ungefähr 1912) entstanden bahnbrechende Werke. Am Stand von Lötz auf der Weltausstellung in Paris 1900 wurden Hofstötters Vasen mit ihren fein abgestuften Farbverläufen und aufwendig gekämmten Dekoren mit großem Erfolg präsentiert. Der Künstler starb 1958 in Bachern.

Höfstötter trat bereits 1896 auf der Landesausstellung in Nürnberg in Erscheinung, bevor er 1900 auf der Weltausstellung in Paris für seine Entwürfe für die Glasmanufaktur Joh. Lötz Wwe. mit einem Grand Prix ausgezeichnet wurde.

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