Biografie

Heinz te Laake schuf ein vielseitiges Œuvre bestehend aus Gemälden, kinetischen Objekten und Skulpturen.

Nach seinem Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin bei Ernst Schumacher und Karl Schmidt-Rottluff arbeitete er als freischaffender Künstler. Ende der 1950er Jahren entstanden die ersten kinetischen Bilder und Skulpturen, in denen er mit Uhrwerken arbeitete. Seine kinetischen Kompositionen bestehen aus geometrischen Formen und Linien. Von den vom Künstler als 'Uhrbilder' bezeichneten Werken, lässt sich die Zeit ablesen. In der Malerei, auf Leinwand, widmete sich te Laake u. a. dem weiblichen Akt und schuf expressive, gestische Gemälde in leuchtenden Farben. Auch an Themen der angewandten Kunst arbeitete er wiederholt. So gestaltete er neben Uhren für das Handgelenk auch Sammlerporzellane und Tischdekorationen bis hin zu künstlerischen Flaschenetiketten für Weingüter im Rheingau. Te Laakes 'Uhrbilder' befinden sich in zahlreichen Museumssammlungen, z. Bsp. im Stedelijk Museum in Amsterdam oder im Wilhelm Hack Museum in Ludwigshafen.