Biografie
Wolfgang Tümpel Bielefeld 1903-1978 Herdecke Neben der Kunstgewerbeschule Bielefeld machte Tümpel 1921/22 eine Lehre als Goldschmied bei August Schlüter. Zum Wintersemester 1922 trat er ins Bauhaus Weimar ein, wo er zunächst in der Goldschmiedewerkstatt bei Naum Slutzky lernte. 1924 wechselte er in die Metallwerkstatt über. Nach dem Umzug des Bauhauses nach Dessau ging Tümpel an die Burg Giebichenstein in Halle, wo er unter Karl Müller arbeitete. 1927 hatte er in Halle seine erste eigene Firma, die 'Werkstatt für Gefäße, Schmuck, Beleuchtung'. 1928 arbeitete er dort mit seinem ehemaligen Mitschüler am Bauhaus, Hans Przyrembel, zusammen, bis er 1929 nach Köln umsiedelte. Bis 1968 arbeitete er in verschiedenen Firmen und Städten, u.a. auch an der Landeskunstschule Hamburg.